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Der Behindertenbeirat im Ortenaukreis wurde verstetigt

Seit 2017 hat der Ortenaukreis einen Beirat für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Nun wurde die Arbeit der vergangenen drei Jahre evaluiert. Und der Beirat wurde verstetigt und erweitert.

Experten in eigener Sache unterwegs mit dem ÖPNV: von vorne Nicolas Uhl, Thomas Reichert, Anita Diebold, Stafan Rendler.

Geprüft und für gut befunden

Der vor drei Jahren ins Leben gerufene Behindertenbeirat wird seine Arbeit weiterführen. Das beschloss der Sozialausschuss des Kreises. Behindertenbeauftragte Anita Diebold zog eine positive Bilanz. "Es ist ein guter Anfang, aber wir sind auf einem langen Weg", sagte sie.

Der Beirat setzt sich neben den Experten aus eigener Betroffenheit und Vertretern aus Städten und Gemeinden auch aus Vertretern der Bereiche Bildung, Beratung, Förderung, Gesundheit, Rehabilitation, Arbeit, Bauen, Personenbeförderung, Sport, Kultur, Freizeit und aus Vertretern der Verwaltung des Ortenaukreises zusammen.

Aufgabe des Beirats ist die Förderung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen gesellschaftlichen Bereichen. Insbesondere die Arbeit in den Arbeitsgruppen ÖPNV und barrierefreier Tourismus habe schon gute Erfolge erzielt, sagte Anita Diebold. So seien Impulse gesetzt worden, die zu einem kreisweiten Konzept für barrierefreie Haltestellen geführt hätten.

Experten in eigener Sache stärker vertreten

Dem Beirat vorgeschaltet ist ein Gremium aus Experten in eigener Sache, also Menschen mit den unterschiedlichsten Beeinträchtigungen. Dieses Gremium trägt Themen in den Beirat und bereitet diese Themen auch vor. Die Vertreterzahl dieses Gremiums im Beirat wurde nun von drei auf fünf erhöht, was den Selbstvertretern eine gewichtigere Stimme verleiht.

Auch in Zukunft werden sich der Beirat und das Expertengremium den Themenfeldern Mobilität und ÖPNV, Tourismus und Freizeitangebote, barrierefreie digitale Infrastruktur sowie Gesundheit, Arbeit und Bauen widmen.

 


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