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MühlenCafé und Alte Landschreiberei: Wo Hand in Hand gearbeitet wird

Zwei gute Beispiele für gelungene Inklusion

Die Hanauerland Werkstätten, ein Bereich der Diakonie Kork, sind eine berufliche Rehabilitationseinrichtung, in der den in der Diakonie lebenden Heimbewohnern mit Epilepsie und Mehrfachbehinderung die Möglichkeit einer beruflichen Tätigkeit oder angemessenen Beschäftigung angeboten wird.

Darüber hinaus bieten die Werkstätten diese Möglichkeit auch für Menschen mit geistiger oder psychischer Behinderung, die außerhalb der Einrichtung wohnen. Mehr als 500 Menschen mit einer Behinderung arbeiten zurzeit in den Hanauerland Werkstätten oder werden dort betreut.

Zur Schulung, Förderung und als Arbeitsstätte für Menschen mit Behinderung betreiben die Hanauerland Werkstätten auch zwei Café-Restaurants.

In diesen integrativen Cafés arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen:

Das Café „Alte Landschreiberei“ in Kehl-Kork und das MühlenCafé in Willstätt.

In beiden Gaststätten werden die Menschen mit Behinderung in ein „normales“ Arbeitsumfeld integriert. Sie arbeiten – ganz nach ihren individuellen Möglichkeiten – in der Küche, in der Bäckerei und im Servicebereich beziehungsweise hinter der Theke.

Im MühlenCafé sind aktuell vier bis fünf Arbeitsplätze mit Menschen mit Behinderung besetzt, in der Alten Landschreiberei sind es derzeit vier.

Ergänzend gibt es in den Cafés Erprobungsmöglichkeiten für Förderschüler die die Schule beenden und für Praktikanten von Berufsbildungsbereichen.

Beide Cafés sind rollstuhlgerecht und barrierefrei für alle Gäste zugänglich.

Das MühlenCafé bietet neben dem kulinarischen auch ein kulturelles Angebot.

Die Cafés werden in den Gemeinden als bereichernde Angebote wahrgenommen und sind selbstverständlicher Teil des Gemeindelebens. Zwei wirklich gelungene Beispiele für Inklusion in der Arbeits- und Lebenswelt!

Ein paar Eindrücke aus der Arbeitswelt in den Cafés


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