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Das Projekt Inklusive Ortenau ist online!

Bei der Relaunch-Veranstaltung am 6. Dezember 2018 in der Hochschule Offenburg präsentierte das Projektteam das neue Webportal.

Seit 2017 arbeitet das Projektteam an dem Ziel, die Inklusion in der Ortenau, vordringlich im Bereich Arbeit und Ausbildung, voranzubringen. Dafür strebt das Projektteam an, möglichst alle Akteure in der Ortenau auf einem Webportal darzustellen und die Angebote in der Ortenau für Interessierte auffindbar zu machen. Außerdem ist es erklärtes Ziel des Projekts, Austausch und Öffentlichkeit zu fördern. Hierfür werden bedarfsorientierte Veranstaltungen angeboten.

Am 6. Dezember war es nun so weit: Das neue Webportal ging unter der Adresse www.inklusive-ortenau.de online.

Um dies zu feiern, hatte das Projektteam zu einer Veranstaltung in die Hochschule Offenburg eingeladen. Viele Interessierte aus Fachkreisen, Betroffene und im Sinne der Inklusion engagierte Arbeitgeber folgten der Einladung.

Begrüßt wurden sie von Professor Liebers, Rektor der Hochschule, und von Herrn Nordau, einem der Gesamtleiter des CJD Offenburg.

Es folgte eine Präsentation des neuen Webportals durch Herrn Feißt von der Agentur Sinus Quadrat, die die technische Umsetzung des Webportals realisierte. Vor allem hinsichtlich seiner Barrierefreiheit, auf die sehr großer Wert gelegt wurde, wurde das Portal begeistert aufgenommen.

Im Anschluss gab es einen Vortrag zum Schwerpunktthema des Projekts, Inklusion in Arbeit und Ausbildung. Heinz Becker, Leiter einer Fördergruppe für Menschen mit sehr hohem Assistenzbedarf beim ASB Bremen und Lehrbeauftragter an der Universität Bremen, beleuchtete das Recht auf Arbeit und die Teilhabe durch Arbeit aus der Perspektive der Menschen, die sonst bei diesem Thema eher nicht berücksichtigt werden, der Menschen, die  „nicht in der Lage sind, wirtschaftlich verwertbare Arbeit zu erbringen“.

Einen kleinen Film über die Arbeit der Menschen aus der Fördergruppe von Heinz Becker können Sie hier sehen.

Seine provokanten Thesen über „Teilhabe für alle oder Inklusion der Harmlosen“ sorgten im Anschluss noch für regen Austausch unter den Teilnehmern. Das CJD sorgte mit einem leckeren Catering für den angenehmen Rahmen im Foyer der Hochschule, wo noch viele Gespräche geführt wurden.

Aber auch das Webportal wurde an den eigens dafür eingerichteten Ideenstationen eifrig getestet und diskutiert. An den Ideenstationen konnte auch jeder seine Ideen und Anmerkungen zum Webportal dalassen.

Alles in allem war dies ein gelungener, lebhafter Auftakt für das neue Webportal. Nun hofft das Projektteam, dass der virtuelle Austausch und die Nutzung des neuen Angebots genauso lebhaft sein wird.


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